Yamaha gewinnt Team-Wertung 2016 beim Finale in Spanien
Jorge Lorenzo (Movistar Yamaha MotoGP Team) fand beim Saisonfinale im spanischen Valencia zu alter Form zurück und sicherte sich nach der Pole-Position am Samstag auch den Sieg im Rennen am Sonntag. Teamkollege Valentino Rossi lieferte den spanischen Fans 30 packende und spannenden Runden auf dem Circuito de la Comunitat Valenciana Ricardo Tormo, musste sich am Ende aber mit dem vierten Rang zufrieden geben.
Jorge Lorenzo, Platz 1
„Das war ein unglaubliches Wochenende mit ein paar perfekten Runden, der Pole-Position, der schnellste Rennrunde und dem Sieg. Ich bin mit 20 Jahren in die MotoGP-Klasse aufgestiegen und konnte gleich beim ersten Rennen die erste Pole einfahren. Jetzt, knapp zehn Jahre später, verlasse ich Yamaha mit der Pole und einem Sieg. Ich denke, dass ich Yamaha kein größeres Geschenk für ihre Unterstützung und harte Arbeit in den vergangenen Jahren hätte geben können. Wir hatten immer ein konkurrenz- und siegfähiges Motorrad. Jetzt werden wir diese Erinnerungen erst einmal feiern. Bei der Party werde ich die letzten Momente mit meinem Team genießen. Während eines Rennens konzentrierst du dich 45 Minuten lang nur darauf, dass du das Motorrad im Griff hast und wenn du dann den Zielstrich überquerst, bist du nicht sehr emotional, denn als Fahrer musst du dich erst einmal kurz erholen. Doch nach kurzer Zeit fielen mir die beste Momente, aber auch die schlimmsten Momente meiner Karriere wieder ein und dann im Parc Ferme mit meinem Team wurde es sehr emotional. Wir müssen jetzt diese Erfahrungen und vor allem die letzten Momente mit Yamaha richtig genießen.“
Valentino Rossi, Platz 4
„Ich habe vom Start bis zum Ende alles gegeben und die erste Hälfte des Rennens lief es eigentlich ganz gut, denn ich war auf Rang zwei, konnte aber keinen Vorsprung auf meine Verfolger rausfahren. Marquez war sehr stark und er konnte mich überholen, worauf ich dann mit Iannone kämpfen musste. Leider hat auch er mich geschlagen, denn er war einfach schneller und so blieb mir am Ende nur der vierte Platz. Die 2016er Saison hat viele positive Sachen gebracht: zweiter Platz in der WM, viele Podiumsplätze und Starts aus der ersten Reihe. Im nächsten Jahr werde ich versuchen mehr als zwei Rennen zu gewinnen, doch eigentlich waren wir immer konkurrenzfähig. Unglücklicherweise habe ich auch einige Fehler gemacht und hatte auch noch Pech mit dem Motor in Mugello, wodurch ich in der Tabelle immer etwas zu weit weg von der Spitze war, doch alles in allem war es eine gute Saison.“
Jorge Lorenzo (Movistar Yamaha MotoGP Team) fand beim Saisonfinale im spanischen Valencia zu alter Form zurück und sicherte sich nach der Pole-Position am Samstag auch den Sieg im Rennen am Sonntag. Teamkollege Valentino Rossi lieferte den spanischen Fans 30 packende und spannenden Runden auf dem Circuito de la Comunitat Valenciana Ricardo Tormo, musste sich am Ende aber mit dem vierten Rang zufrieden geben.
<strong>Jorge Lorenzo, Platz 1</strong><br>„Das war ein unglaubliches Wochenende mit ein paar perfekten Runden, der Pole-Position, der schnellste Rennrunde und dem Sieg. Ich bin mit 20 Jahren in die MotoGP-Klasse aufgestiegen und konnte gleich beim ersten Rennen die erste Pole einfahren. Jetzt, knapp zehn Jahre später, verlasse ich Yamaha mit der Pole und einem Sieg. Ich denke, dass ich Yamaha kein größeres Geschenk für ihre Unterstützung und harte Arbeit in den vergangenen Jahren hätte geben können. Wir hatten immer ein konkurrenz- und siegfähiges Motorrad. Jetzt werden wir diese Erinnerungen erst einmal feiern. Bei der Party werde ich die letzten Momente mit meinem Team genießen. Während eines Rennens konzentrierst du dich 45 Minuten lang nur darauf, dass du das Motorrad im Griff hast und wenn du dann den Zielstrich überquerst, bist du nicht sehr emotional, denn als Fahrer musst du dich erst einmal kurz erholen. Doch nach kurzer Zeit fielen mir die beste Momente, aber auch die schlimmsten Momente meiner Karriere wieder ein und dann im Parc Ferme mit meinem Team wurde es sehr emotional. Wir müssen jetzt diese Erfahrungen und vor allem die letzten Momente mit Yamaha richtig genießen.“
<strong>Valentino Rossi, Platz 4</strong><br>„Ich habe vom Start bis zum Ende alles gegeben und die erste Hälfte des Rennens lief es eigentlich ganz gut, denn ich war auf Rang zwei, konnte aber keinen Vorsprung auf meine Verfolger rausfahren. Marquez war sehr stark und er konnte mich überholen, worauf ich dann mit Iannone kämpfen musste. Leider hat auch er mich geschlagen, denn er war einfach schneller und so blieb mir am Ende nur der vierte Platz. Die 2016er Saison hat viele positive Sachen gebracht: zweiter Platz in der WM, viele Podiumsplätze und Starts aus der ersten Reihe. Im nächsten Jahr werde ich versuchen mehr als zwei Rennen zu gewinnen, doch eigentlich waren wir immer konkurrenzfähig. Unglücklicherweise habe ich auch einige Fehler gemacht und hatte auch noch Pech mit dem Motor in Mugello, wodurch ich in der Tabelle immer etwas zu weit weg von der Spitze war, doch alles in allem war es eine gute Saison.“